Um die nach wie vor niedrige Folsäureprophylaxerate bei Schwangeren zu steigern, ist eine Verbesserung der Aufklärung dringend nötig. Eine erhöhtes Fehlbildungsrisiko intrauterin gegenüber Antikonvulsiva exponierter Kinder ist aber weder durch Folsäuremangel erklärbar noch durch Folsäure kompensierbar. Zeit für ein Überdenken der hochdosierten Folsäureprophylaxe bei schwangeren Epilepsiepatientinnen.
24.11.2023 | DGN-Kongress 2023 | Kongressbericht | Nachrichten