24.10.2023 | Endometriumkarzinom | Industrieforum
Zulassung von Pembrolizumab bei MSI-H/dMMR-Tumoren erweitert
Erschienen in: Im Fokus Onkologie | Ausgabe 5/2023
Einloggen, um Zugang zu erhaltenAuszug
Im Mai 2023 hat die Europäische Kommission die Zulassung des Anti-PD1-Antikörpers Pembrolizumab (Keytruda®) für Tumoren mit hochfrequenter Mikrosatelliteninstabilität (MSI-H) oder Mismatch-Reparatur-Defizienz (dMMR) bei bestimmten Personen mit Kolorektal- oder Endometrium-, Magen-, Dünndarm- oder biliärem Karzinom in der zweiten oder einer späteren Linie erweitert:-
nicht resezierbares oder metastasierendes Kolorektalkarzinom (CRC) nach vorheriger Fluoropyrimidin-basierter Kombinationstherapie,
-
fortgeschrittenes oder rezidivierendes Endometriumkarzinom mit Fortschreiten der Erkrankung während oder nach vorheriger platinbasierter Therapie, wenn eine kurative chirurgische Behandlung oder Bestrahlung nicht infrage kommt,
-
nicht resezierbares oder metastasierendes Magen-, Dünndarm- oder biliäres Karzinom mit Fortschreiten der Erkrankung während oder nach mindestens einer vorherigen Therapie.