Skip to main content
Kardiologie Kardiologische Notfälle

Kardiologische Notfälle

16.05.2024 Hypercholesterinämie Nachrichten

Herzinfarkt mit 85 – trotzdem noch intensive Lipidsenkung?

Profitieren nach einem akuten Myokardinfarkt auch Betroffene über 80 Jahre noch von einer intensiven Lipidsenkung zur Sekundärprävention? Um diese Frage zu beantworten, wurden jetzt Registerdaten aus Frankreich ausgewertet.

Extrakorporale kardiopulmonale Reanimation – eine Standortbestimmung

Sowohl der inner- als auch außerklinische Herzkreislaufstillstand ist mit einer hohen Letalität assoziiert. Die Optimierung der Rettungskette und der Postreanimationsbehandlung konnte in der Vergangenheit Überlebensvorteile für die Patient*innen …

Prüfen, Rufen, Drücken - Basismaßnahmen der Reanimation

Bei der Reanimation steht Deutschland nicht besonders gut da. Nicht einmal jeder Fünfte, der hierzulande außerklinisch einen Herz-Kreislauf-Stillstand erleidet, überlebt diesen, auch wenn eine Reanimation begonnen wurde. Das regelmäßige Training von Basismaßnahmen wie Thoraxkompressionen und Beatmung gehört daher zu den dringlichen Aufgaben eines jeden medizinischen Teams.

CME: Übergabe und Übergabeschemata in der Notaufnahme

Hoher Umgebungslärm, enormer Zeitdruck und die Beteiligung vieler Fachdisziplinen machen den Übergabeprozess an der entscheidenden Schnittstelle Rettungsdienst / Notaufnahme besonders fehleranfällig. Strukturierte Übergabeprotokolle helfen weiter. Hier werden die wichtigsten vorgestellt.

CME: Kardiovaskuläre Erkrankungen bei Frauen erkennen

Kardiovaskuläre Erkrankungen („cardiovascular diseases“, CVD) sind nicht, wie lange angenommen, nur bei Männern, sondern auch bei Frauen die führende Todesursache. Insbesondere nach der Menopause steigt das Risiko deutlich. Dabei unterscheiden sich Frauen und Männer nicht nur in den Risikofaktoren, auch die Symptomatik ist unterschiedlich. Das muss in der Versorgung beachtet werden.

Extrakorporale kardiopulmonale Reanimation – eine Standortbestimmung

Sowohl der inner- als auch außerklinische Herzkreislaufstillstand ist mit einer hohen Letalität assoziiert. Die Optimierung der Rettungskette und der Postreanimationsbehandlung konnte in der Vergangenheit Überlebensvorteile für die Patient*innen …

Ereigniszeitanalyse und die Beurteilung diagnostischer Verfahren

Ereigniszeiten geben die Zeit bis zu einem schwerwiegenden Ereignis wie z. B. Tod oder Myokardinfarkt an. Eine Besonderheit von Ereigniszeitdaten ist das häufige Auftreten von Zensierungen. Dies macht spezielle Analysemethoden notwendig. Mit …

Weiterführende Themen

Profitieren nach einem akuten Myokardinfarkt auch Betroffene über 80 Jahre noch von einer intensiven Lipidsenkung zur Sekundärprävention? Um diese Frage zu beantworten, wurden jetzt Registerdaten aus Frankreich ausgewertet.

weiterlesen

Können Sie EKG-Ergebnisse von Smartwatches richtig interpretieren? Bei der notfallmedizinischen EKG-Diagnostik tut sich so einiges, und hier werden die wichtigsten neuen Trends und Empfehlungen zusammengefasst. Besonders im Fokus stehen Arrhythmie, Ischämie und plötzlicher Herztod.

weiterlesen

Stromunfall – pragmatischer Algorithmus & Fallbericht

Open Access Kardiologische Notfallmedizin Kasuistik

Ein 49-Jähriger wandert im Schweizer Hochgebirge, als plötzlich ein Gewitter aufzieht und es blitzt. Der Mann wird mehrere Meter durch die Luft geschleudert. Er kann zwar selbstständig absteigen, sucht dann aber die Notaufnahme auf. Diagnose: Hochspannungs-Stromunfall nach Blitzschlag. Ein pragmatischer Algorithmus hilft in Fällen wie diesem weiter.

Wenn die Hitze zuschlägt – Bewusstlosigkeit mit dramatischem Verlauf

Hitzschlag Kasuistik

Auf einer Baustelle, 34 Grad im Schatten: Arbeitskollegen sehen, wie ein Bauarbeiter das Bewusstsein verliert und kurz krampft. Bei Eintreffen des Rettungsdiensts ist der Zustand schlecht, das Ohrthermometer zeigt nur noch "high" an. Schließlich kommt es zum Organversagen.

Dünndarmabriss im Rahmen einer mechanischen Reanimation

Nach über 100 min mechanischer Reanimation kehrt bei einer 41-jährigen stark adipösen Patientin der Spontankreislauf zwar zunächst zurück, doch der Verlauf ist fatal. Unter anderem entwickelt die Frau ein auffälliges Abdomen. Bei der Laparotomie zeigt sich ein Dünndarmabriss mit schwerer Peritonitis. Eine Folge der mechanischen Wiederbelebung?

Optimierung der Organprotektion durch Modulation des Ischämie‑/Reperfusionsschadens in der Herzchirurgie

Kreislaufstillstand Übersichtsartikel

Bis zu heutigen Zeit ist weiterhin nicht geklärt, welche Rolle der sog. Ischämie‑/Reperfusionsschaden (I/R-Schaden) im Rahmen einer systemischen Inflammation bei herzchirurgischen Patienten spielt. Bisher gibt es auch keine kausale Prophylaxe oder …

Organspende und Organassessment nach primärem Herz-Kreislauf-Stillstand und sekundärem Hirntod

Open Access Lebertransplantation Leitthema

Die Transplantation solider Organe ist seit der erstmaligen Nierentransplantation 1954 und der ersten Lebertransplantation 1963 eine medizinische Erfolgsgeschichte [ 1 , 2 ]. Wichtige Bestandteile für die Transplantation der häufig sehr kranken …

Erst Clusterkopfschmerzen, dann der Myokardinfarkt - ein Fallbericht

Cluster-Kopfschmerz Verbandsmitteilung

Komorbiditäten sind ein relevantes Problem bei Menschen mit Clusterkopfschmerzen, oft entwickeln sie sich schleichend und bleiben lange unbemerkt. Ein junger Mann mit episodischem Clusterkopfschmerz erhielt nicht nur zusätzlich eine psychiatrische …

Extrakorporale Reanimation – wenn das Herz nicht mehr funktioniert

Die extrakorporale Reanimation („extracorporeal cardiopulmonary resuscitation“ [ECPR]) ist eine Option zur Wiederherstellung des Kreislaufs bei Patienten mit refraktärem Kreislaufversagen. Unter Fortführung konventioneller Reanimationsmaßnahmen …

Digitale Präzisionsmedizin in der Rhythmologie

Die digitale Präzisionsmedizin gewinnt in der Rhythmologie, insbesondere bei der Behandlung von Herzrhythmusstörungen, zunehmend an Bedeutung. Dieser Trend wird durch die fortschreitende Digitalisierung im Gesundheitswesen sowie die Verfügbarkeit …

„Ich habe so ein Druckgefühl in der Brust“

EKG Übersichtsartikel

Ein typischer Fall in der Hausarztpraxis: Ein 61-jähriger Patient stellt sich wegen seit drei Tagen rezidivierendem Druckgefühl in der Brust vor. Welche Differentialdiagnosen solltet Ihr kennen und wann ist schnelles Handeln gefragt?

Mechanische Herz-Kreislauf-Unterstützung bei akutem Rechtsherzversagen

ECMO Übersichtsartikel

Das Versagen des rechten Ventrikels (RV) geht mit erheblicher Morbidität und Mortalität einher, wobei die Sterblichkeitsraten im Krankenhaus auf bis zu 70–75 % geschätzt werden. Rechtsherzversagen kann nach herzchirurgischen Operationen oder in …

Wer sollte eine eCPR erhalten und wer nicht?

Die Ein- und Ausschlusskriterien für eine extrakorporale Kreislaufunterstützung bzw. Reanimation (eCPR) müssen nach wie vor präzisiert werden. Welche Rolle spielen beispielsweise der Laktatwert, der Faktor Zeit oder der Ort des Therapiebeginns? Und muss der linke Ventrikel regelmäßig entlastet werden? Was dazu bislang bekannt ist.

Videos und Webinare

Klug entscheiden – Antikoagulation beim akuten Koronarsyndrom (Link öffnet in neuem Fenster)

Webinar | 29.11.2023 | 18:00

Dieses praxisnahe Webinar stellt die Überversorgung beim akuten Koronarsyndrom in den Fokus: Was gibt es Neues zum Preloading? Bei wem und wie lange ist eine antithrombotische Tripletherapie indiziert? Der Kardiologe Professor Joachim Ehrlich zeigt im aufgezeichneten Webinar wie es gelingt, die Balance aus Ischämie- und Blutungsrisiko individuell abzustimmen.

DGIM – Deutsche Gesellschaft für Innere Medizin

Buchkapitel zum Thema

Akutes Koronarsyndrom und Myokardinfarkt

Ein 62-jähriger Patient verspürt gegen 7:00 Uhr heftige Schmerzen in der Brust. Die Symptomatik ist von Dyspnoe, Unruhe, Schwindel und Parästhesien in beiden Armen begleitet. Zur Vorgeschichte sind ein arterieller Hypertonus, eine Hyperlipidämie …

Akutes Koronarsyndrom (ACS) und akuter Myokardinfarkt

Der Myokardinfarkt und seine Folgen – Herztod, chronische ischämische Herzerkrankung und Herzinsuffizienz – sind die häufigste Todesursache in Deutschland. Etwa 30–50 % der Patienten mit akutem Infarkt sterben vor Erreichen des Krankenhauses, ca.

Notfalltherapie in Gynäkologie und Geburtshilfe

Auftreten einer massiven intraabdominalen Blutung mit peritonealer Reizung.

Diagnostik und Überwachung

In diesem Kapitel erhalten Sie einen Überblick über die wichtigsten Möglichkeiten zur Diagnostik und Überwachung im notfallmedizinischen Setting.

Nicht gefunden, wonach Sie suchten?

Probieren Sie es mit der Suchfunktion:

„Jeder Fall von plötzlichem Tod muss obduziert werden!“

17.05.2024 Plötzlicher Herztod Nachrichten

Ein signifikanter Anteil der Fälle von plötzlichem Herztod ist genetisch bedingt. Um ihre Verwandten vor diesem Schicksal zu bewahren, sollten jüngere Personen, die plötzlich unerwartet versterben, ausnahmslos einer Autopsie unterzogen werden.

Hirnblutung unter DOAK und VKA ähnlich bedrohlich

17.05.2024 Direkte orale Antikoagulanzien Nachrichten

Kommt es zu einer nichttraumatischen Hirnblutung, spielt es keine große Rolle, ob die Betroffenen zuvor direkt wirksame orale Antikoagulanzien oder Marcumar bekommen haben: Die Prognose ist ähnlich schlecht.

Schlechtere Vorhofflimmern-Prognose bei kleinem linken Ventrikel

17.05.2024 Vorhofflimmern Nachrichten

Nicht nur ein vergrößerter, sondern auch ein kleiner linker Ventrikel ist bei Vorhofflimmern mit einer erhöhten Komplikationsrate assoziiert. Der Zusammenhang besteht nach Daten aus China unabhängig von anderen Risikofaktoren.

Semaglutid bei Herzinsuffizienz: Wie erklärt sich die Wirksamkeit?

17.05.2024 Herzinsuffizienz Nachrichten

Bei adipösen Patienten mit Herzinsuffizienz des HFpEF-Phänotyps ist Semaglutid von symptomatischem Nutzen. Resultiert dieser Benefit allein aus der Gewichtsreduktion oder auch aus spezifischen Effekten auf die Herzinsuffizienz-Pathogenese? Eine neue Analyse gibt Aufschluss.

Update Kardiologie

Bestellen Sie unseren Fach-Newsletter und bleiben Sie gut informiert.