Kritisch kranke Patienten sind oft aufgrund von maschineller Beatmung, nasalen Sonden, Sedierungen und körperlicher Schwäche in ihrer physiologischen Nasenfunktion eingeschränkt und können die Nasenpflege häufig nicht eigenständig durchführen. Für die Gesundheit der Atemwege, die Infektionsprävention und den allgemeinen Komfort dieser Patienten ist es wichtig, dass Pflegefachpersonen routinemäßig die Nasenpflege übernehmen [1]. In diesem Beitrag wird der Prozess der Nasenpflege für erwachsene Patienten auf der Intensivstation basierend auf aktuellen wissenschaftlichen Erkenntnissen (vgl. Onlinezusatzmaterial) in einem Handlungsalgorithmus dargestellt.
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Um die Langzeitfolgen eines Delirs bei kritisch Kranken zu mildern, wird vielerorts auf eine Akuttherapie mit Antipsychotika gesetzt. Eine US-amerikanische Forschungsgruppe äußert jetzt erhebliche Vorbehalte gegen dieses Vorgehen. Denn es gibt neue Daten zum Langzeiteffekt von Haloperidol bzw. Ziprasidon versus Placebo.
Wer sich an einem Essensrest verschluckt und um Luft ringt, benötigt vor allem rasche Hilfe. Dass Umstehende nur in jedem zweiten Erstickungsnotfall bereit waren, diese zu leisten, ist das ernüchternde Ergebnis einer Beobachtungsstudie aus Japan. Doch es gibt auch eine gute Nachricht.
In einer Leseranfrage in der Zeitschrift Journal of the American Academy of Dermatology möchte ein anonymer Dermatologe bzw. eine anonyme Dermatologin wissen, ob er oder sie einen Patienten behandeln muss, der eine rassistische Tätowierung trägt.
Extreme Arbeitsverdichtung und kaum Supervision: Dr. Andrea Martini, Sprecherin des Bündnisses Junge Ärztinnen und Ärzte (BJÄ) über den Frust des ärztlichen Nachwuchses und die Vorteile des Rucksack-Modells.
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