Ziel der AMIS-Technik ist die Endoprothesen-Implanatation ohne Verletzung oder Ablösung von Muskeln. Dies soll zu einer schnelleren Mobilisation und besseren Funktion in den ersten 3 Monaten postoperativ führen. Weitere positive Folgen sind eine geringer Schmerzbelastung nach dem Eingriff, weniger Muskelschädigung sowie eine kürzere stationäre Behandlung, bei älteren Patienten eine geringere Morbidität und Mortalität.
Eine anatomischere Ausrichtung der Knie-TEP kann zu einem besseren klinischen Outcome führen, doch es fehlt aktuell an Technologien mit denen diese Konzepte reproduzierbar umsetzbar sind. Ziel dieses Videobeitrags ist es, die Technik der individualisierten Ausrichtung einer Knietotalendoprothese mithilfe bildbasierter Roboterunterstützung zu beschreiben.
Die exakte Wiederherstellung des Gelenkplateaus ist operatives Ziel bei der Frakturversorgung von Tibiakopffrakturen. Das Video stellt die minimal-invasive Technik der Tibioplastie anhand eines konkreten Versorgungsbeispiels dar.
Die Op.-Indikation erfolgt stadienadaptiert und hängt u. a. von der Stabilität und dem knöchernen Destruktionsgrad ab. Eine akzeptable Funktion dieses zwar nicht lasttragenden, aber hohe Kräfte transportierenden Gelenks wird angestrebt. Im Videobeitrag wird die Implantation einer Ellenbogentotalendoprothese demonstriert.
Das Operationsvideo zeigt die Möglichkeit einer neuen Ankerlage für die Raffung des Lig. fibulocalcaneare. In den bislang beschriebenen Modifikationen der Broström-Technik wurde das Band zur Raffung an der Fibulaspitze abgesetzt und reinseriert. Das Band kann am Kalkaneus abgesetzt und dort über einen Anker reinseriert werden. Dies bietet den Vorteil, dass eine mögliche Luxation der Peronealsehnen vermieden werden kann.
Die mediale unikondyläre Kniearthroplastik hat sich als operative Behandlung der fortgeschrittenen isolierten medialen Gonarthrose etabliert. Klinische Studien liefern jedoch zunehmend Evidenz, dass postoperativ valgische oder übermäßig varische mechanische Beinachsen die Resultate nach medialer UKA negativ beeinflussen können.
Das Video demonstriert die Technik der Patellanavigation bei der Knietotalendoprothetik und stellt eine mögliche Konsequenz der Messung dar. Im berichteten Fall zeigt sich nach Implantation ein vermehrter lateraler Tilt nach Implantation der Knietotalendoprothese. Durch eine laterale Retinakulumerweiterungsplastik kann der vermehrte Tilt reduziert werden.
Ziel der minimal-invasiven Osteosynthese der distalen Fibulafraktur ist es, bei kompromittierten Weichteilen und limitierenden Nebenerkrankungen eine rasche Rekonvaleszenz zu ermöglichen, Weichteilstress zu reduzieren und so postoperative Infekte zu vermeiden als auch eine schnelle Vollbelastung zu erreichen.